Eigenkapitalinstrumente
Eigenkapitalinstrumente sind Finanzinstrumente, die das Eigentum an einem Unternehmen repräsentieren und Anlegern einen Anteil an Gewinnen, Verlusten und am langfristigen Unternehmenswert gewähren. Im Gegensatz zu Fremdkapitalinstrumenten mit festen Zinszahlungen spiegeln sie die wirtschaftliche Leistung und das Potenzial des jeweiligen Unternehmens wider. Sie bilden das Fundament der Kapitalmärkte und sind Motor für Innovation und Wachstum weltweit.
In der Praxis umfassen Eigenkapitalinstrumente Stammaktien, Vorzugsaktien und wandelbare Wertpapiere. Jedes Instrument weist eigene Merkmale hinsichtlich Risiko, Rendite und Stimmrechten auf. Stammaktien gewähren volle Beteiligung an Gewinnen und Mitspracherechten, während Vorzugsaktien vorrangige Dividenden und besseren Schutz im Insolvenzfall bieten. Diese Vielfalt ermöglicht es Anlegern, Portfolios gezielt an ihre Risikobereitschaft und Anlageziele anzupassen.
Aus Unternehmenssicht trägt die Ausgabe von Eigenkapitalinstrumenten dazu bei, die Eigenkapitalbasis zu stärken, ohne zusätzliche Schulden aufzunehmen. Sie verbessert die finanzielle Stabilität, unterstützt Übernahmen und Fusionen und ermöglicht Investitionen in Wachstum und Nachhaltigkeit. Durch die Angleichung der Interessen von Investoren und Management entsteht ein langfristiger Mehrwert.
Für Aquis Capital steht das Verständnis und die Bewertung von Eigenkapitalinstrumenten im Zentrum des aktiven Managementansatzes. Durch Analyse von Fundamentaldaten, Governance und Marktdynamik identifiziert das Unternehmen jene Firmen, die langfristig überdurchschnittliche Renditen erzielen können – insbesondere in dynamischen Märkten wie Vietnam. So werden Eigenkapitalinstrumente zu strategischen Werkzeugen verantwortungsvoller Wertschöpfung.
Letztlich verkörpern Eigenkapitalinstrumente Teilhabe – sie stehen für Vertrauen, Fortschritt und gemeinsames Wachstum in einer global vernetzten Wirtschaft.